
Drei Festnahmen bei Durchsuchungen in acht Bundesländern wegen Schleusungen
Bei Durchsuchungen wegen Schleusungen zur Prostitution in acht Bundesländern haben Ermittler drei Menschen festgenommen. Ihnen werden das banden- und gewerbsmäßige Einschleusen von Ausländern und Steuerhinterziehung vorgeworfen, wie die Bundespolizei und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilten. Insgesamt wird in dem Komplex gegen neun Beschuldigte ermittelt.
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EU-Parlament beschließt Lockerung der CO2-Grenzwerte für Autobauer
Die Autoindustrie in der EU bekommt mehr Zeit, um die zum Jahresbeginn verschärften CO2-Grenzwerte einzuhalten. Die Abgeordneten des Europaparlaments in Straßburg stimmten am Donnerstag mit großer Mehrheit für eine Gesetzesänderung, mit der die meisten Autohersteller drohenden Bußgeldern entgehen dürften. Am Verbrenner-Aus für Neuwagen ab 2035 hielten die Abgeordneten am Donnerstag fest.
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Exporte und Industrieproduktion im März gestiegen - Experten: Vorzieheffekt
Die deutschen Exporte sind vor Inkrafttreten der hohen US-Zölle im März gestiegen und auch die Industrieproduktion hat zugelegt. Experten erklärten, es handle sich vor allem um Vorzieheffekte, "bevor der Zollhammer wirklich kommt", wie es bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zur Exportentwicklung hieß. Eine Trendwende sind die positiven Zahlen aus dem März laut Experten nicht.
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71-jähriger Musiklehrer aus Nordrhein-Westfalen soll Schülerin missbraucht haben
Ein 71-jähriger Musiklehrer ist in Nordrhein-Westfalen wegen des Verdachts sexuellen Kindesmissbrauchs in Untersuchungshaft genommen worden. Der Mann soll während des Unterrichts eine Schülerin "sexuell motiviert unter der Bekleidung berührt" haben, wie die Polizei in Essen am Donnerstag mitteilte.
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SPD-Fraktionsvize Eichwede: Zurückweisungen von Asylsuchenden weiter rechtswidrig
Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Sonja Eichwede rechnet nicht damit, dass die Bundespolizei im großen Stil Asylsuchende an Deutschlands Grenzen zurückweisen wird. Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) habe nun zwar den Ermessensspielraum für die Beamten ausgeweitet, sagte die Innen- und Rechtsexpertin am Donnerstag im Deutschlandfunk. Die Zurückweisung bei Asylgesuchen bleibe jedoch "europarechtswidrig" und könne nur "in Absprache mit den europäischen Partnern erfolgen".
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USA und Großbritannien wollen offenbar Abschluss von Handelsabkommen verkünden
Die USA und Großbritannien wollen am Donnerstag voraussichtlich den Abschluss eines Handelsabkommens verkünden. Es wäre das erste, seitdem US-Präsident Donald Trump seine aggressive Zollpolitik gestartet hat. Der Umfang des Vertragswerks war allerdings zunächst unklar - laut britischen und US-Medien dürfte es lediglich ein Rahmenabkommen sein.
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Rot leuchtender Spinnenfaden: Erstmals Genschere bei Spinnen eingesetzt
Forscher der Universität Bayreuth haben erstmals erfolgreich die Genschere bei Spinnen eingesetzt. Die Webspinnen produzierten nach der Gen-Editierung rot fluoreszierende Spinnenseide, wie die Universität am Donnerstag berichtete. Das Ergebnis sei vielversprechend für die Materialforschung. So könne die bereits sehr hohe Reißfestigkeit von Spinnenseide durch genetische Veränderungen noch weiter erhöht werden.
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Vergleich von Versicherungstarifen im Internet: EuGH urteilt zugunsten von Check24
Im Streit über den Vergleich von Versicherungstarifen im Internet hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg zugunsten von Portalen wie Check24 entschieden. Es handle sich nicht um vergleichende Werbung, erklärte der EuGH am Donnerstag. Denn ein Vergleichsportal sei kein Mitbewerber der Versicherungen. (Az. C-697/23)
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Prozess um Mord und Zerstückelung von Leiche mit Axt in Hessen begonnen
Vor dem Landgericht im hessischen Kassel hat am Donnerstag ein Prozess um einen Mord und die Zerstückelung der Leiche mit einer Axt begonnen. Angeklagt ist ein heute 29-Jähriger. Er soll seinen Mitbewohner im Juni ermordet haben. Die Anklage wirft dem Mann vor, mit der Axt auf das schlafende Opfer eingeschlagen und es damit getötet zu haben.
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Rauchverbot oder Tempolimit: Ablehnung lässt nach Einführung von Regeln nach
Die Ablehnung neuer Regeln etwa zum Rauchverbot oder einem Tempolimit lässt bei vielen Menschen nach Inkraftsetzen der Maßnahmen deutlich nach. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Technischen Universität München (TUM) und der Universität Wien nach Angaben vom Donnerstag. Die Forscher sehen darin eine wichtige Grundlage für die gesellschaftliche Debatte und für die Politik.
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